Rückblick auf unsere Angebote im Jahr 2017

18. Januar

Besuch der Ausstellung „Emil Nolde. Der Maler“ mit Führung im Kunstmuseum Ravensburg (großes Interesse, insgesamt 61 Teilnehmer)

25./26. Januar

Tipps und Tricks um Computer und Internet mit Siegbert Schlor in Kißlegg und Bavendorf

2. März

15. Literaturfrühstück mit Anton Schmid in Eglofs, Gasthof Rose: „Sepp Mahler
(1901 – 1975) Wanderer – Maler – Poet; Eine oberschwäbische Künstlerexistenz

im 20. Jahrhundert“

15. März

zusammen mit der GEW im Kreis Besuch der Ausstellung im Humpis-Quartier: „(K)ein Kompromiss - Reformation in Ravensburg“ mit Führung durch Prof. Dr. Schmauder

29. März

Besuch der Ausstellung „Otto Dix – Alles muss ich sehen“ mit Führung im Zeppelinmuseum Friedrichshafen

28. April

Klausurtagung unserer Planungsgruppe im „Haus Tanne“ im Kreuzthal

20.-24. Mai

Mehrtägige Gruppenreise nach Hamburg; Organisation: Toni Lingg

30. und 31. Mai

Besuch des Shapiro-Hauses in Kißlegg Immenried mit Führung und Besuch des Künstlergrabs (2 Gruppen)

28. Juni

Ganztägige Fahrt mit dem Bus nach Rottweil: Besuch der Stiftung Erich Hauser mit Führung durch das große Skulpturenfeld sowie die ehemaligen Ateliers und Wohnhäuser des berühmten Stahlbildhauers; nachmittags Stadtführung

7. Juli

Sommerfest mit Offenem Singen im Klosterhof Eggenreute

28. September

„Der tägliche Wetterbericht am Himmel“ mit Roland Roth im Schwäbisch-Media-Haus in Ravensburg; anschließend Führung durch die Lokal-Redaktion der Schwäbischen Zeitung

11. Oktober

Besuch der Ausstellung „Kunst im Südwesten nach 1945“ in der „Fähre“ in Bad Saulgau mit Führung

25. Oktober

16. Literaturfrühstück mit Anton Schmid in Eglofs, Gasthaus „Rose“: „Zwischen Wallis und Bodensee - Literarische Fundstücke aus der deutschsprachigen Schweiz“

15. November

Führung Torflehrpfad im Wurzacher Ried; anschließend Besuch des Naturschutzzentrums

4./5. Dezember

„Es ist nie zu früh“ Michael Rux (Autor des GEW-Jahrbuches und der GEW-Vorsorgemappe) spricht über die Vorsorge für den Ernstfall; Veranstaltungsorte: Kißlegg und Bavendorf

 


 

Zwei gelungene Veranstaltungen am 4. und 5. Dez. 2017 mit Michael Rux - zusammen mit dem GEW-Kreis - zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

 

Es ist nie zu früh, das Thema Vorsorge anzugehen - so hieß das Thema, das uns Michael Rux näher erläuterte. Alle Zuhörer bei beiden Veranstaltungen waren begeistert, wie uns mehrere Rückmeldungen bestätigten.

Denn wer nach einem Unfall, einer schweren Operation, einem Schlaganfall plötzlich handlungsunfähig sind (und das kann schon morgen sein), entschei­den andere über uns – außer wir haben rechtzeitig für den Ernstfall vorgesorgt.Diesen Frageno widmete sich Kollege Michael Rux in engagierter und erfahrener Weise:
 
Wenn ich mal länger krank sein sollte, muss jemand anders sich um die Beihilfe und Krankenversicherung kümmern. Wer darf das tun?
Sind Ehegatten oder Lebenspartner automatisch zu meiner Vertretung befugt?
Wann wird eine gerichtliche Betreuung nötig? Wie funktioniert das?
Wie treffe ich Vorsorge, dass nach einem schweren Sportunfall oder einem Schlaganfall geschieht, was ich will?
Kann ich verhindern, dass mir eine Magensonde gelegt wird?
Gibt es eine brauchbare Vorlage für eine Patientenverfügung?
Brauche ich einen Anwalt oder Notar und was kostet mich das?
Kann ich sicher sein, dass auch getan wird, was ich in meiner Patientenverfügung angeordnet habe, oder haben die Halbgötter in Weiß das letzte Wort?
Was geschieht, wenn mein Bevollmächtigter und die Ärzte unterschiedlicher Meinung sind?
Ist das Abschalten der Maschine nicht verbotene Sterbehilfe?
Und wie ist das eigentlich mit dem neuen Gesetz und dem Verbot der Suizid-Beihilfe?
 
Unser Kollege Michael Rux ist uns bereits als Autor des GEW-Jahrbuches und der GEW-Vorsorgemappe bekannt.
Die beiden Veranstaltungen wurden von der Kreis-GEW mitfinanziert.

Rückblick: Nach den beiden eindrucksvollen und gut besuchten Veranstaltungen mit Anton Schmid in Bad Saulgau (Gemäldegalerie mit Führung) und Eglofs (16. Literaturfrühstück) besuchten wir am 15. November2017 das Naturschutzzentrum Bad Wurzach.

Wir trafen uns auf dem Parkplatz beim Torfmuseum – Gaststätte Wurzelsepp (in der Nähe der Glasfabrik).

Eine fachkundige Mitarbeiterin und Kollegin des Naturschutzzentrums führte uns etwa 90 Minuten lang durch das Wurzacher Ried.

Anschließend besuchten wir das neue Naturschutzzentrum und die Ausstellung Moor extrem.

Vielen Dank an Schorsch Kneipp, der diese Aktion organisiert hat.

 

Weil wir wissen, dass viele andere Gruppen sich über unsere Angebote interessieren und sie dann selbst durchführen wollen, hier noch einige informative Hinweise für die eigene Planung:

Zum Wurzacher Ried finden Sie Informationen bei Wikipedia und auf der Website des Naturschutzzentrums unter http://www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/67511/

und unter http://www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/69154/ .

 

Rückblick: Am 16. Literaturfrühstück der LPiAW mit Anton Schmid am 25. Oktober 2017 imGasthof „Rose“ in Eglofs zum Thema

Zwischen Wallis und Bodensee - Literarische Fundstücke aus der deutschsprachigen Schweiz -

nahmen 44 Kolleginnen und Kollegen teil. Auf Wunsch können Sie eine Liste der vorgestellten Literaten und Literatur über siegbert[dot]schlor[at]web[dot]de erhalten.

 
Rückblick: Alle, die mit dabei waren, konnten sich über eine gelungene Veranstaltung freuen:
 
In der Städtischen Galerie „Fähre" im Alten Kloster in Bad Saulgau besuchten wir am 11. Oktober mit etwa 30 Teilnehmern die Ausstellung „Kunst im Südwesten nach 1945“.

Die Führung erfolgte durch Anton Schmid in gewohnt exzellenter Weise. Die Ausstellung spiegelt auf exemplarische Weise die Entwicklung der Kunst im deutschen Südwesten seit dem Ende des 2. Weltkriegs von den Anfängen der Abstraktion - Informel, Hard Edge und Konkrete Kunst - über die Neue Figuration bis hin zum magischen Realismus und neueren fotorealistischen Tendenzen wieder.

Wir sahen Hauptwerke der Malerei und Grafik von Max Ackermann, Georg Karl Pfahler, Anton Stankowski, Lothar Quinte, Horst Antes, Dieter Krieg, Friedemann Hahn, Fritz Genkinger, Otto Herbert Hajek u.v.a.
70 Jahre nach Gründung der „Fähre“ als „centre d´information“ durch die französische Besatzungsmacht gibt die Werkschau auch Einblick in die vielfältige und wegweisende Ausstellungstätigkeit der legendären Bad Saulgauer Galerie. Bei vielen der heutigen Lehrerpensionäre wird die Ausstellung auch Erinnerungen wachrufen, wie sie während ihrer Schulzeit in der damaligen LOS erstmals mit neuerer Kunst in Berührung gekommen sind.

Dank Anton Schmid war es gelungen, einen exklusiven Termin für die LPiAW zu bekommen. Die Ausstellung wurde außerhalb der regulären Öffnungszeiten eigens für uns zugänglich gemacht.

Anschließend an den Ausstellungsbesuch bot sich die Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen.


 
 
Mitmachen: Singen tut gut!

Nächster Termin: Dienstag, 07. November 2017, 17 Uhr bis 18:30 Uhr im OG. Weitere Termine grundsätzlich am ersten Dienstag eines Monats.

Das Offene Singen im Bürgerforum Wangen in der Karlstr. 14 wird gestaltet von Aktiven der LPIAW. Musikalische Leitung: Willi Ziesel; Organisation: Peter und Brigitte Felkendorff

Neueinsteiger beiderlei Geschlechts sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Offenes Singen heißt: Jedermann ist willkommen! Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Die offene Gruppe besteht seit nunmehr drei Jahren.

Am 7. Juli 2017 feierten wir noch unser Sommerfest in Eggenreute.
 

Kontakt über Siegbert Schlor, Wangen, per Mail: siegbert[dot]schlor[at]web[dot]de

 


 
 
Rückblick: Kunststiftung Erich Hauser in Rottweil
 
Wir besuchten per Busfahrt am 28. Juni 2017 die älteste Stadt Deutschlands, Rottweil, und besichtigten unter der Führung von Anton Schmid die Kunststiftung Erich Hauser. Am Nachmittag wurde eine Stadtführung angeboten.

 
 
Rückblick: Besuch des Shapiro-Hauses in Kißlegg-Immenried am Dienstag, 30. und Mittwoch, 31. Mai 2017

Shmuel Shapiro war ein großer Kolorist. Seine Bilder sind „ein Fest der Farben“, wie viele Kunstkenner überschwänglich schwärmen. Shapiros Malweise erinnert an das amerikanische Action Painting. Erkennbar sind auch die europäischen Einflüsse des Informell, der Abstraktion und des expressionistischen Gestus. Shapiro bringt Farbe in Öl- und Acrylbildern, in Gouachen und Collagen zu faszinierender Entfaltung. Er wechselt dabei mühelos von einer Tonart in die andere, vom Komplex-Dramatischen zum Lyrisch-Leisen, von der gestischen Abstraktion zur Figuration. „Im Malen vergewissert sich Shapiro der Schönheit der Welt“, schrieb sein Künstlerfreund Erich Mansen über den Vollblutmaler – und trifft damit den Kern.

Ende Mai konnten wir dank Anton Schmid den Besuch eines besonderen Kleinods anbieten. Der amerikanisch-jüdische Maler Shmuel Shapiro hat nach vielen Ortswechseln die letzten sieben Jahre seines Lebens in Kißlegg-Immenried verbracht. Das Haus, in dem er von 1976 bis 1983 lebte und arbeitete, ist heute im Privatbesitz und darum öffentlich nicht zugänglich. Anton Schmid ist es gelungen, die Erlaubnis zu bekommen, zwei kleinere Gruppen mit je max. 16 Personen durch das Künstlerhaus zu führen. Und so sah das Programm aus:

  • Führung durch das Haus (direkt neben der Kirche)
  • Kleiner Imbiss (überbackene Seelen, Kuchen o. ä.) im Café Fatima, gegenüber dem Shapiro-Haus
  • Danach Besuch von Shapiros Grab, der einzigen jüdischen Grabstätte auf dem Immenrieder Friedhof.
  • Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit zu einer Wanderung an den nahegelegenen Kißlegger Seen.

Bewegend war die Führung durch das Haus; besonders beeindruckend die Bilder, in denen Shapiroseine Eindrücke aus der Judenverfolgung der Nazis künstlerisch verarbeitete. Da wurde es ganz still im Raum.


 
zusammen mit der GEW im Kreis: Mitglieder im Ruhestand MiR: Sonderausstellung im Museum Humpis–Quartier:
 
 
Rückblick: (K)ein Kompromiss - Reformation in Ravensburg mit Führung durch Prof. Dr. Schmauder am Mittwoch, 15. März 2017

Die wechselvolle und besondere Geschichte der Konfessionen in Ravensburg wurde eindrucksvoll aufgezeigt.
 
 

 
Rückblick: 29. März 2017: Besuch der Otto-Dix-Ausstellung in FN
 

Erstmals überhaupt zeigt das Zeppelin-Museum in einer umfassenden Ausstellung seinen eindrucksvollen Werkbestand von Otto Dix.Mit über 400 Arbeiten zählt dieser zu den größten weltweit: 21 Gemälde, 110 Zeichnungen und 275 Grafiken aus allen Schaffensperioden.

Dix malte das, was er sah. Maßstab der eigenen Arbeit war dabei nicht das explizit Hässliche oder das atemberaubend Schöne, sondern allein die Wirklichkeit: „Also ich bin eben ein Wirklichkeitsmensch. Alles muss ich sehen“. So zog Dix 1963 Bilanz. Seine Worte sind das Motto der Ausstellung.

 


 

 
 
Das 15. Literaturfrühstück am 8. März 2017 mit Anton Schmid in Eglofs im Hotel/Gasthaus Rose erfuhr wiederum ein volles Haus. Im Mittelpunkt stand der Maler und Dichter Sepp Mahler.
 

 
 
Ausgebucht: Die an alle Adressaten unserer LPIAW-Mailingliste ausgeschriebene Fahrt nach Hamburg (20. bis 24. Mai 2017) ist ausgebucht. Bitte melden Sie sich nicht mehr an.
15 Teilnehmer hatten sich nach kurzer Bedenkzeit angemeldet. Die Fahrt wird durch Toni Lingg, Leutkirch, vorbereitet.
 
 

 
Rückblick:
Unser LPIAW-Besuch der Nolde-Ausstellung in Ravensburg am 18. Januar 2017 war mit 61 Teilnehmern restlos überbucht. Danke auch an die Führung durch Anton Schmid.
 

 
Die Steuerungsgruppe traf sich mit den Teilnehmern des Offenen Singens (1. Dienstag im Monat im Bürgerforum Wangen, 17 Uhr) Mitte Dezember zu einer kleinen und schönen musikalischen Adventsfeier im Hotel Rose in Eglofs.