LPIAW-Fahrt nach Nürtingen zur Sammlung Domnick und zur Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung am 8. Oktober 2015

Sammlung Domnick meint nicht nur Ottomar Domnicks internationale Sammlung abstrakter Malerei und Plastik der Nachkriegszeit, sondern auch den ungewöhnlichen, unter Ensembleschutz gestellten Ort ihrer Präsentation: Es ist ein privates Haus der Kunst von bezwingender Atmosphäre, 1967 von dem Stuttgarter Architekten Paul Stohrer in die Landschaft von Aichtal und Albtrauf gebaut. Es erwarten Sie Gemälde u.a. von Baumeister, Hartung und Winter, von Piene, Dorazio und Brüning, von Vedova, Rainer, Vostell. Und im weitläufigen, 1977 angelegten Garten treten Skulpturen aus Bronze, Eisen und Stahl – darunter Avramidis, Lardera, Venet – in Zwiesprache mit der gestalteten Natur.
Haus und Park wurden im Jahr 2005 einer grundlegenden Sanierung unterzogen. Die Bilder zeigen sich in neuem Licht und neuer Hängung, Architektur und Garten in behutsamer Purifizierung.

Ruoff-Stiftung In der abstrakten Malerei im deutschen Südwesten nach 1945 nimmt das künstlerische Werk des in Nürtingen geborenen Fritz Ruoff (1906-1986) eine herausragende Stellung ein. Die Galerieräume der Villa Ruoff beherbergen Teile des Gesamtwerks von Fritz Ruoff. Sein umfangreiches Œuvre umfasst Arbeiten aus den Bereichen Plastik, Malerei, Collage, Zeichnung und Druckgrafik.

Donnerstag, 8. Oktober 2015; Abfahrt 7:30 Uhr in Leutkirch vom Hof der Fa. Omnibus Hutter; zurück in Leutkirch gegen 18:30 Uhr

Preis für Fahrt € 25 pro Teilnehmer, Zahlung im Bus; die Eintritte werden vor Ort kassiert. Gelegenheit zum Mittagessen und zur Kaffeepause in Nürtingen.
Führungen: Sammlung Domnick mit Anton Schmid; Ruoff-Stiftung mit Kunsthistorikerin Barbara Honecker.
Verbindliche Anmeldung per E-Mail an siegbert[dot]schlor[at]web[dot]de bis spätestens 4. Oktober, 18 Uhr. Aus finanziellen Gründen sind wir darauf angewiesen, dass Sie bei kurzfristiger Verhinderung selbst für eine Vertretung sorgen. Bitte melden Sie sich frühzeitig an.

 



25. November 2015 (Mittwoch Vormittag): Literaturfrühstück mit Anton Schmid. Thema: "Malen und/oder Schreiben - Künstlerische Doppelbegabungen".

Die Veranstaltung wird in anderem Rahmen als "Literarische Matinee" im Bürgerforum Wangen am 27. Januar 2016 wiederholt.


Jeden ersten Dienstag im Monat: Offenes Singen der LPIAW, zu Gast im Bürgerforum Wangen in der Karlstr. 14

Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Voranmeldung willkommen.
 



Nachlese:
Besuch des Deutschen Hutmuseums in Lindenberg mit Führung am 16. September 2015

Die Hutindustrie war über viele Jahrzehnte der wichtigste Arbeitgeber im bayrischen Westallgäu. Hüte aus Lindenberg wurden zeitweise in die ganze Welt exportiert. Vor etwa 100 Jahren wurden in dieser Stadt pro Jahr von über 30 Herstellern rund 8 Millionen Strohhüte hergestellt.

Seit Dezember 2014 können alle Besucher die neu konzipierte und modern gestaltete Dauerausstellung besuchen und durch 300 Jahre Hutmode spazieren. Im Mittelpunkt der Erzählungen stehen die Menschen, die aus Lindenberg Anfang des letzten Jahrhunderts das „Klein-Paris“ der Hutmode gemacht haben. Hutherstellung, Hutstadt und Hutmode sind denn auch die drei großen Themen, die auf fast 1000 qm barrierearmer Fläche gezeigt werden. Es gibt Interessantes und Kurioses rund um das Thema Kopfbedeckungen zu entdecken. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren und Staunen ein. Im „Fabrik-Kino“ erleben Sie das faszinierende Handwerk der Hutmacher und im „Huttornado“ können bekannte und berühmte Hutträger entdeckt werden.

Herr Meier führte uns durch das Museum mit vielen interessanten und fachkundigen Erklärungen.

Im Anschluss an den Museumsbesuch mit Führung machten wir einen kurzen Rundgang durch den Bergfriedhof von Lindenberg, der 2014 bei einem deutschlandweiten Wettbewerb als bestplatzierter Friedhof in Bayern prämiert wurde. Leo Wiedemann, langjähriger Stadtrat in Lindenberg, gab uns eindrucksvolle Einblicke.

Fast alle Teilnehmer besuchten zum Ausklang das Gasthaus „Fünfländerblick“ ( www.fuenflaenderblick.de ) in Scheidegg–Blasenberg und genossen dort die wunderbare Aussicht.

Näheres zum Hutmuseum im Internet: http://www.lindenberg.de/index.shtml?deutsches-hutmuseum

und zum Bergfriedhof: http://www.lindenberg.de/index.shtml?buergerservice-bergfriedhof


 

Mitmachen! Offenes Singen durch die LPIAW an jedem 1. Dienstag eines Monats, jeweils von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr im OG des Bürgerforum Wangen e. V. in der Wangener Karlstr. 14 (bitte auf dem Milchpilz-Parkplatz parken). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. - "Singen tut gut!"


 

Nachlese: Besuch der Großen Sommerausstellung Faszination Pop Art - Warhol, Lichtenstein & Co. in Ochsenhausen am 30. Juli 2015
 
Unter diesem Titel stand die Sommerausstellung 2015 in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten Ochsenhausen. Die etwa 30 Teilnehmer der LPIAW begegneten in der Ausstellung einem der aufregendsten Kapitel der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts, der Pop Art. Andy Warhols Suppendosen, seine Porträts von Marylin Monroe oder die blonden Comic-Mädchen des Amerikaners Roy Lichtenstein zählen längst zu den Ikonen der modernen Kunst und mischen bis heute die Museumsbestände und den Kunstmarkt rund um den Erdball auf.
 
Europa liegt noch in Trümmern, als vor allem in London Künstler in den 1950er-Jahren beginnen, in ihren Bildern Motive eines schöneren, luxuriöseren Lebens zu verwenden. Massenmedien, Haushaltsgeräte und Statussymbole, der Mensch als Kunstfigur und Sexobjekt, der Einfluss von Werbung: Die Künstler sind fasziniert von der bunten Bilderflut amerikanischer Zeitschriften und huldigen der Konsumwelt jenseits des Atlantiks, von der die Nachkriegseuropäer träumen. Ihre Themen finden sie in Zeitschriften und Anzeigen, in Comics und Filmplakaten. Sie schaffen daraus eine scheinbar banale und zugleich radikal neue Kunstform, die grell ist, plakativ und einfach verständlich: die Pop Art.
 
Dank der Bemühungen von Anton Schmid konnten wir bereits um 10 Uhr als Gruppe Einlass erhalten und uns ausführlich den Ausstellungsobjekten widmen, die uns wieder Anton Schmid in seiner vortrefflichen Art erschloss.
 
Ein gemeinsames Mittagessen schloss sich an ehe einige Teilnehmer wieder die Gelegenheit wahrnahmen, den berühmten Krummbachweg mit seinen jahrhundertealten Baumriesen zu begehen. Begleitende Informationstafeln stellen das einzigartige Zeugnis klösterlicher Wasserbaukunst vor.

 

Nachlese: LPIAW– Ausfahrt nach Rorschach/Schweiz zum Würth-Forum, am 24. Juni 2015

Idee: Anton Schmid; Vorbereitung durch Willi Bernhard

Rorschach ist im 4. Jahrhundert als alemannische Siedlung „Rorscahun“ (Ror=Schilfrohr, scahun=Waldwiese) gegründet worden. Im Jahr 947 verlieh König Otto I. an Abt Graloh vom Kloster St. Gallen für den Ort Rorschach das Markt-, Münz-und Zollrecht. Rorschach wird später wichtiger Durchgangsort der großen Pilgerzüge. Am heutigen Kronenplatz stand einst die Jakobskapelle, an die heute der Jakobsbrunnen erinnert. Rorschach hat ca. 8 900 Einwohner. Hier hat die Pädagogische Hochschule im Kanton St. Gallen (PHSG) auch zwei historische Lehrgebäude: Mariaberg und Stella Maris.

Am 20. April 2013 eröffnete Professor Dr. Reinhold Würth an seinem 78. Geburtstag nach dreijähriger Bauzeit das neue Würth-Haus mit Kunstforum an der Uferpromenade in Rorschach.
Mehr unter www.wuerth-haus-rorschach.ch

Zwei Hauptausstellungen wurden am 24. Juni 2015 angeboten:

„Waldeslust“: Surrealistische Präsentationen in Bildern und Skulpturen zum Natur- und Wald-Bewusstsein im 19./20. Jahrhundert mit 80 Werken.

„Boterosutra“: Werkserie aus dem Schaffen des kolumbianischen bildenden Künstlers Fernando Botero, geb. 1932 in Medellin, mit 70 Zeichnungen, Ölbildern und Marmor-Skulpturen zum Thema Körperlichkeit und Sinnlichkeit.

Ansonsten im Würth-Forum Rorschach: 600 Quadratmeter moderne Kunst mit Skulpturengarten, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr von April bis Oktober bzw. 11 Uhr und 17 Uhr von November bis März.

Eintritt frei! Wir benötigten keine fremde Führung, jedoch konnten neben Erklärungen unseres Kollegen Anton Schmid auf Wunsch auch Audio-Guides in deutscher und englischer Sprache gemietet werden.
Anfahrt und Rückfahrt erfolgten über den Schiffsverkehr Wasserburg - Rohrschach bei herrlichem Sommerwetter.

Eine Imbiss-Gelegenheit gab es mittags in der Kantine des Würth-Forums. Am Nachmittag bot sich die Gelegenheit zum Besuch des Museums im Kornhaus am Hafen in Rorschach (zur Stadtgeschichte) oder zum Besuch des Fliegermuseums in Altenrhein. Es gab auch eine weitere Alternative:
Mit der Zahnradbahn ab dem Stadtbahnhof Rorschach konnte man nach Heiden mit herrlichem Blick auf den Bodensee fahren und in Appenzell-Ausserrhoden das Henri-Dunant-Museum besuchen. H. Dunant ist der Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Genfer Flüchtlingskonvention und war der 1. Träger des Friedensnobelpreises.

Die Steuerungsgruppe bedankt sich für das rege Interesse an unserem Programmangebot. Federführend in der Vorbereitung: Willi Bernhard
Ihr Siegbert Schlor


 

Nachlese: Mit 22 Personen unter der Führung von Anton Schmid am 20. Mai 2015 durch das Kunstmuseum Ravensburg zum Besuch der Arbeiten von Lothar Fischer.

Lothar Fischer (1933–2004) zählt zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Nachkriegszeit. Zusammen mit seinen Weggefährten Heimrad Prem, Helmut Sturm und HP Zimmer gründete er 1957 die Künstlergruppe SPUR, deren fantasievolle abstrakt-figurative Werke der Ravensburger Werbeunternehmer Peter Selinka sammelte. Als einziger Bildhauer nimmt Lothar Fischer innerhalb der Gruppe SPUR eine Sonderstellung ein. Geprägt vom Kontext der unmittelbaren Nachkriegszeit, in der vor allem in Deutschland das Menschenbild durch den Nationalsozialismus entwertet war, machte sich Fischer auf die Suche nach einer neuen Figuration. Wie andere Künstler seiner Generation knüpfte er an eine archaische Formensprachen an, um sein künstlerisches Universum zu erschaffen.

Der Ausstellungsparcours gleicht einer Zeitreise, die von der Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre reicht. Neben den plastischen Werken sind auch etliche Zeichnungen und Aquarelle Fischers zu sehen. Zusätzlich erhält die Werkschau einen besonderen Akzent durch „Selinka Classics“, etliche erlesene Bilder der SPUR-Maler und des Dänen Asger Jorn, die das bildhauerische Werk Fischers in idealer Weise ergänzen und auch zeigen, mit welcher Kennerschaft das Ehepaar Selinka Kunstwerke für seine Sammlung ausgesucht hat.

Anton Schmid verstand es wieder meisterhaft, uns den Zugang zu diesem Künstler zu erschließen.


 
Nachlese:Busfahrt nach Meßkirch – dem badischen Geniewinkel - mit Führung im Schloss, der Kirche, geführtem Stadtrundgang und einer Führung im Campus Galli“
 

Unser Tagesausflug führte in das im „badischen Geniewinkel“ gelegene Städtchen Meßkirch: Der ehemalige Direktor des Heidegger-Gymnasiums, Dr. Fischer, führt uns eindrucksvoll und begeisternd durch das sehenswerte Schloss mit dem Heidegger-Museum, der Kirche und bei einem kurzen Rundgang durch die Stadt. Anschließend gab es die Möglichkeit zur Teilnahme am Mittagessen im Gasthof Adler/Alte Post.

Am Nachmittag erhielten wir eine Führung im „Campus Galli“, dieser Baustelle bei Meßkirch, bei der nach historischen Plänen und mit mittelalterlichen Werkzeugen das Kloster St. Gallen aufgebaut wird.
 
Die Fahrt wurde von Bärbel Proksch und Schorsch Kneipp perfekt organisiert.
 
Näheres unter: www.schloss-messkirch.de/de/Home sowie: www.campus-galli.de
 
Kurze Informationen zu Meßkirch, dem dortigen Schloss und dem „Campus Galli“:
 
Badischer Geniewinkel
Den Beinamen "Badischer Geniewinkel" verdankt die Stadt Meßkirch ihren bedeutenden Heimatsöhnen, die sie hervorgebracht und geprägt hat:
Meßkirchs bekanntester Sohn ist der hier geborene Philosoph Martin Heidegger. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe bedeutender Künstler, Literaten und Denker: der in der Kunstgeschichte als „Meister von Meßkirch“ geführte Hofmaler, Graf Froben Christoph von Zimmern, der Verfasser der berühmten "Zimmerischen Chronik", der königlich württembergische Hofmaler Johann Baptist Seele, der Komponist Conradin Kreutzer, Schöpfer zahlreicher Opern und Chorwerke, der Freiburger Erzbischof Conrad Gröber, der Volksschriftsteller Anton Gabele, der Religionsphilosoph Bernhard Welte, oder der Komponist Friedrich Stärk, der viele Jahre als Musikdirektor bei Walt Disney in Hollywood arbeitete.
 
Schloss Meßkirch
Schloss Meßkirch gilt als die früheste Vierflügelanlage nördlich der Alpen. Glanzstück ist der Renaissance-Festsaal mit seiner Original- Kassettendecke. Das Schloss dient heute regelmäßig als eindrucksvolle Kulisse für Veranstaltungen der verschiedensten Art. Die Räume können auch für private Veranstaltungen und Seminare angemietet werden. Bei schönem Wetter lädt der angrenzende Hofgarten zum Spazieren und Verweilen ein.
Besonders Museumsliebhaber kommen im Schloss Meßkirch voll auf ihre Kosten. Freunde von alten Automobilen kommen im Oldtimermuseum in der Remise des Schlosses ins Staunen. Die Kreisgalerie im Südflügel zeigt die beeindruckende Kunstsammlung des Landkreises Sigmaringen und im Ostflügel informiert ein weiteres Museum über Leben und Werk des bedeutenden Philosophen Martin Heidegger.
 
„Campus Galli“:Mittelalter hautnah erleben - das Bauen ist das Ziel
Der Klosterplan von St.Gallen gilt als eines der bedeutendsten mitteleuropäischen Architekturdokumente, er entstand im frühen 9.Jahrhundert und ist damit deutlich älter als alle anderen Baupläne dieser Art. Er zeigt eine Anordnung von etwa 50 Gebäuden, die alle Funktionen einer eigenständigen Stadt erfüllen. In einem Waldstück von ca. 28 Hektar wird der Klosterplan nun bei Meßkirch im Landkreis Sigmaringen tatsächlich in die Tat umgesetzt. Mit wissenschaftlicher Begleitung entsteht hier Tag für Tag ein Stück Mittelalter, Handwerker schaffen mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts eine Stadt: Ochsen ziehen Steinladungen zur Baustelle, Holzbalken werden mit Äxten behauen und aus der Schmiede ertönt der klingende Ton des Amboss im Takt. Daneben wird in zahlreichen Werkstätten entlang des Rundwegs Wolle gefärbt, gesponnen und gewebt, es werden Körbe geflochten, die Schindeln für die Dächer geschlagen, Werkzeug repariert und vieles mehr, was zum Alltag des frühen Mittelalters gehörte. Auf den Äckern und in den Gärten wachsen alte Sorten, wie sie bereits im 9.Jahrhundert bekannt waren und z.T. auf dem Klosterplan vermerkt sind.
2014 begannen die Arbeiten an einer Holzkirche, die 2015 fertiggestellt werden soll. Dazu wurde aus Bruchsteinen ein Fundament gemauert und beeindruckende Balken aus ganzen Eichen- und Lärchenstämmen von Hand behauen, die schwersten Balken wiegen über eine Tonne! Während die tragenden Balken bereits stehen, geht es 2015 darum, das Dach aufzubauen und mit Schindeln zu decken, die Steinmetze werden sich um den Fußboden und den Altarsockel kümmern. Je nach Fortschritt der Arbeiten an der Holzkirche, wird 2015 auch begonnen eine große Scheune zu bauen, in der zukünftig die Ernte gelagert werden kann.
Mehrere Jahrzehnte wird es dauern, bis alle Gebäude des Klosterplans fertig sind. In der Zwischenzeit haben Besucher die Möglichkeit, den Handwerkern täglich bei der Arbeit zuzusehen und auf Wunsch sogar selbst tätig zu werden. Auf dem Marktplatz laden ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken zum Verweilen ein und während man zum Beispiel eine leckere Klosterwurst genießt, kann man den Zimmermännern direkt beim Behauen der Balken zusehen.
 


Die geologische Wanderung am Kögelegg bei Ratzenried mit Wolfram Benz am 15. April 2015 ist nach Rückmeldungen sehr gut angenommen worden.


 

Nachlese: Wieder schon nach wenigen Stunden überbucht! Das Literaturfrühstück der LPIAW mit Anton Schmid erfreut sich weiter zunehmender Beliebtheit. Wer die 11. Veranstaltung am 11. März 2015 erlebt hat, weiß auch warum.

 
Nach starken und bleibenden Eindrücken unserer Kunstfahrt nach Schwäbisch Hall wenige Tage zuvor mit dem Besuch der Austellung "Moderne Zeiten" der Nationalgalerie und der Sammlung "Alte Meister" in der Johanniterkirche (Sammlungen Würth) bot sich das
 
11. Literaturfrühstück der LPiAW mit Anton Schmid im Hotel Gasthof „Zur Rose“ in Eglofs (Argenbühl)
Unter dem Titel „Lesenswert“ stellte Anton Schmid neue exemplarische Bücher vor und ging dabei auch auf einige Fragen der Literaturrezeption ein:
  • Wie wahr muss ein biographischer Roman sein?
  • Schreiben zugewanderte Nichtmuttersprachler die besseren Bücher?
  • Hält der Erzählstil mit dem perfekten Plot mit?
  • Müssen Gedichtinterpretationen immer alten Strickmustern folgen, oder können sie auch vergnüglich sein?
  • Sprachverfall oder erfrischende Neubelebung?
  • »Was wäre, wenn du Mama nicht getroffen hättest?« Kann/Soll man mit Kindern philosophieren?
Das Hotel Gasthof "Zur Rose" wartete mit einem umfangreichen und delikaten Frühstück auf, Viktor Wieschalla und Wolfram Benz umrahmten musikalisch.
 

Es war ein besonderes Erlebnis:

Moderne Zeiten Die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin zu Gast in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall am Mittwoch, 25. Februar 2015

Das gab es bisher noch nie: Fast ein Jahr lang beherbergt die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall ganz besondere Leihgaben. Bis Anfang Mai sind aus der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin rund 200 ihrer berühmtesten Werke jener dramatischen Epoche der Jahre 1900 bis 1945 zu sehen. Die Sammlung der Nationalgalerie gilt international als eines der bedeutendsten Schatzhäuser der Klassischen Moderne. Die Spannweite der gezeigten Meisterwerke reicht vom Expressionismus und Dadaismus über die Neue Sachlichkeit und den Bauhaus-Stil bis hin zu Kubismus und Surrealismus mit herausragenden Namen wie Corinth, Munch, Hodler, Lehmbruck, Kokoschka, Kirchner, Pechstein, Nolde, Grosz, Dix, Schad, Querner, Beckmann, Klee, Kandinsky, Moholy-Nagy, Feininger, Gris, Dalí, Ernst, Picasso, Magritte, Léger, Belling, Baumeister, Nay und vielen anderen. Neben höchstem ästhetischem Genuss bietet die Ausstellung auch Gelegenheit zur anregenden Reflexion über Geschichte, Kunst und Politik.

Wir fuhren mit Omnibus Hutter, Leutkirch, Schorsch Kneipp hatte die Fahrt organisatorisch vorbreitet.

Der Zugang zu den Ausstellungsräumen war barrierefrei. Fremde Führer sind in der Kunsthalle nicht zugelassen. Deshalb führte Anton Schmid bereits auf der Fahrt in die Ausstellung ein. Es standen außerdem auch Audio-Guides zur Verfügung.

Sehr sehenswert war auch die Dauerpräsentation Vom Dunkeln ins Licht - Alte Meister in der Sammlung Würth, Johanniterkirche, Schwäbisch Hall. - Der ehemals Fürstlich Fürstenbergische Bilderschatz, Donaueschingen, den die Familie Würth im Jahr 2003 erworben hatte, bildet den Kernbestand dieser hochkarätigen Kollektion, die nun in der Johanniterkirche neu präsentiert wurde.



Nachlese: Unser Kollege Anton Schmid
wiederholte am Montag, 12. Januar 2015, im Bürgerforum Wangen, Karlstr. 14, den Inhalt des Literaturfrühstücks in der LPIAW-Gruppe zum Thema Robert Walser.



Nachlese: Am Mittwoch, 14. Januar 2015, fand am frühen Nachmittag eine Führung durch die Einrichtung "Vom Fass" mit anschließender Einkehr statt. Die LPIAW-Veranstaltung
wurde von allen Teilnehmern als gelungen bezeichnet.


 

Liebe Sängerinnen und Sänger in der LPIAW-Gruppe!

 
Gerne mache ich auch auf diesem Weg auf die nächste Gesangs-Probe der Lehrerpensionäre aufmerksam:
Dienstag, 3. März 2015, 17 Uhr (bis ca. 18:30 Uhr) im OG des Wangener Bürgerforums in der Karlstr. 14 (Seiteneingang; Haus erkennbar an den beiden großen Säulen auf der Straßenseite; Parkmöglichkeiten am sichersten auf dem Parkplatz am Milchpilz vor der ehem. Gewerblichen Schule). Wer Lust hat, kann anschließend mit zum Einkehren gehen.
Vielleicht treffen wir uns zum letzten Mal an diesem Probe-Ort. Daher müssen wir mögliche andere Probeorte besprechen.
Persönlicher Nachtrag: Ich war schon mehrmals mit dabei; ich fand die Proben sehr kurzweilig, angemessen und in jeder Hinsicht angenehm: Es ist genau das, was wir brauchen und wollen! Ich hoffe auf viele neue Gesichter! Ermuntern Sie auch Ihre Bekannten, beim Singen mitzumachen. (S. Schlor)