Liebe LPIAW-ler!

Die Anmeldungen zum Literaturfrühstück am 27. Nov. mit Anton Schmid über Kafka waren überwältigend. Danke für das anhaltende Interesse an unserer Arbeit! Etliche Interessierte musste ich vertrösten, weil sie anfänglich nicht mehr berücksichtigt werden konnten.

Mit Anton Schmid, Sepp Hodrius, den Musikern und den Wirtsleuten hatten wir eine Lösung gefunden: Wir wiederholten die Veranstaltung am darauffolgenden Tag mit gleichem Programmablauf.

Rückblick: 8. Literaturfrühstück der LPiAW am Mittwoch, 27. und Do., 28. November 2013, 9:30 Uhr,

im „Gasthof zur Rose" in Eglofs (Dorfplatz)

Das zweite Literaturfrühstück dieses Jahres mit Anton Schmid stand unter dem Motto

Kafka und das Kafkaeske" - Franz Kafka: Sein Werk, sein Leben, seine Welt

Franz Kafka zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und gilt als entscheidender Anreger der modernen Literatur weltweit. Grundthema seiner Werke ist die Ohnmacht des Einzelnen gegen allmächtige anonyme Kräfte. Visionär nimmt er vieles um Jahrzehnte voraus und gießt es in seine klare, zeitlose Sprache. Die formal und inhaltlich einzigartige Weise der Gestaltung seiner Werke fasziniert bis auf den heutigen Tag.

Anton Schmid stellte Lebensstationen Kafkas, sein soziales, zeitgeschichtliches und familiäres Umfeld vor und liest exemplarische Texte des großen Dichters.
 


Rückblick: Einladung jetzt auch für die Gruppe LPIAW: Aufgrund großer Nachfrage: Bürgerforum fährt noch einmal nach Vaduz / Liechtenstein

 
„Von Monet bis Picasso“
 

Die große Zahl der Anmeldungen für die Fahrt des Bürgerforums Wangen (www.buergerforum-wangen.de) nach Vaduz/Liechtenstein zur Ausstellung „Von Monet bis Picasso“ gibt dem Bürgerforum Anlass, diese Fahrt am Donnerstag, 7. November, Abfahrt 13 Uhr am P 14 (nahe Radbox) zu wiederholen.

 

Dadurch besteht die Möglichkeit für weitere Interessenten, auch für diejenigen, denen wir absagen mussten, die Ausstellung zu besuchen. Anmeldetermin ist ab Montag, 4. November von 9 bis 10 Uhr persönlich in der Karlstraße 14, von 10 bis 11 Uhr auch durch Telefon 07522/ 9319491 oder dann per E-Mail buergerforum-wangen[at]t-online[dot]de erfolgen.

Damit auch der 2. Bus voll wird, werden einige Sitzplätze auch der Gruppe LPIAW angeboten. Bitte melden Sie sich nur im Bürgerforum an.

 

Näheres kann aus den Anschlägen für den 5.11.2013 oder aus dem Internet entnommen werden (siehe unten).

 

„Von Monet bis Picasso“

aus der Sammlung Batliner - Albertina Wien -. Zu sehen sind Werke von Claude Monet, Pierre Auguste Renoir, Paul Cézanne, Max Ernst, Henri Matisse, Pablo Picasso, Marc Chagall, Joan Miró, Francis Bacon, Alberto Giacometti und Georg Baselitz.


Etwa 60 Prachtwerke der Moderne, ein Leckerbissen für Kunstliebhaber!


Rückblick: Die Veranstaltung hatte eine unerwartet hohe Nachfrage erhalten. Alle 40 Plätze waren schnell besetzt.

Einladung zur Führung durch die Farbenmühle Kremer-Pigmente in Aichstetten am 13.11.2013.

 

„Wie Worte im Laufe der Zeit verloren gingen, sind auch Farben verschwunden. Ich versuche, sie wieder zu finden” (Dr. Georg Kremer).

In einer umgebauten Mühle an einem Bach gelegen, werden Farben hergestellt, vertrieben, verpackt und weltweit versendet. Das Unternehmen ist eine unersetzliche Rohstoffquelle für Künstler, Restauratoren, Kindergärten und Schulen. Viele Pigmente werden nach alten – teils geheimen - Rezepten geschaffen und weiterverarbeitet.

Die interessante und lehrreiche Führung dauerte über zwei Stunden.


Kosten je Teilnehmer: 7 Euro. Schon vor der Ausschreibung hatten sich zahlreiche LPIAW-ler/innen angemeldet, sodass dank der Bemühungen von Koll. Steinegger eine zweite Gruppe mit wiederum 20 Plätzen eingerichtet werden konnte. Die Zulassung erfolgt unter Berücksichtigung des Eingangs der unbedingt notwendigen Anmeldungen bis spätestens 5. November, 24 Uhr, per Mail an siegbert[dot]schlor[at]web[dot]de . Wer bisher schon eine Bestätigung für die Anmeldung erhalten hat, braucht sich nicht mehr zu melden. Anfahrt – am liebsten über Fahrgemeinschaften: Sie nutzen von Wangen kommend die BAB-Ausfahrt Altmannshofen/Aichstetten und befahren die B18 bzw. L260. Auf Höhe von Gisoton biegen Sie links in die Hauptstraße, wo sich dann auf der linken Seite die Farbenmühle befindet. Dort können Sie auch parken. Zur anschließenden Einkehr (Kaffeestunde) sind wir unweit in der Bachstraße 1, gegenüber dem Rathaus, in der Meyerei Cafe-Restaurant vorgemerkt.

Übrigens: Die Meyerei in der nahen Bachstr. 1 bietet unter anderem von 12 bis 14 Uhr die Aktion „Schneller Teller“ als Mittagessen an.
Mehr: www.kremer-pigmente.de und www.meyerei-aichstetten.de/



Rückblick: Ausstellungsbesuch mit Führung in Ochsenhausen am Mittwoch, 14. August 2013: MARIA CASPAR-FILSER - Farbenklang und Blütenpracht


Die große Sommerausstellung in Ochsenhausen war durch die wiederum exzellente Führung durch Anton Schmid für alle ein beeindruckendes Erlebnis. Maria Caspar-Filser gilt als bedeutendste süddeutsche Malerin. 1912 war sie als eine von nur vier Frauen auf der berühmten Sonderbund-Ausstellung in Köln vertreten. 1913 zählte sie als einzige Frau zu den Gründungsmitgliedern der „Münchner Neuen Secession“. In den zwanziger Jahren war sie mehrmals auf der Biennale in Venedig vertreten. 1925 wurde sie als erste Malerin überhaupt zur Professorin ernannt. Ihre Werke und die ihres Mannes Karl Caspar wurden von den Nazis geächtet.


Nach dem Krieg erfuhr sie höchste Ehrungen. So erhielt sie den Oberschwäbischen Kunstpreis, und Bundespräsident Theodor Heuss verlieh ihr als erster Malerin das Bundesverdienstkreuz. (Mit ihr zusammen waren illustre andere Empfänger dieser damals noch außerordentlich seltenen Auszeichnung u. a. die Schriftsteller Erich Kästner und Georg Britting sowie die Wissenschaftler Professor Adolf Butenandt und Professor Werner Heisenberg.)

Während die Frühjahrs-Ausstellung in der Kunststiftung Hohenkarpfen (bei Tuttlingen) Bilder aus dem Frühwerk der Malerin zeigte, waren in der Ochsenhausener Werkschau vor allem farbenprächtige Blumen- und Landschaftsbilder zu sehen. – Im Anschluss an die Führung bestand noch die Gelegenheit, im nahe gelegenen Klostermuseum graphische Arbeiten von Karl Caspar zu sehen. Die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen nutzten die meisten der zahlreichen Teilnehmer unserer Veranstaltung.
 


 

Besuch der Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich in Kißlegg mit Führung durch Anton Schmid am Mittwoch, 3. Juli 2013

 

Nach langwieriger Restaurierung der Kißlegger Pfarrkirche ist diese wieder voll nutzbar und zugänglich, sodass wir nun die schon mehrmals verschobene Führung durch das barocke Gotteshaus endlich anbieten konnten.

Dies bot uns Anton Schmid:

  • Führung durch die Kirche mit ihren bedeutsamen Kunstschätzen (Tonnenfresko mit über 350 m2 Fläche, Zürn-Madonna, Hegenauer-Statuen und –Kanzel-Relief-Medaillons, wertvoller, teilweise versilberter Stuck, prunkvolle Seitenaltäre, …)
  • Bebilderter Rückblick auf die umfangreiche Restaurierung in den Jahren 2010 bis 2012 mit interessanten Details der modernen Restaurierungspraxis
  • Besichtigung des 21-teiligen, berühmten Augsburger Silberschatzes
  • Von unserem Kollegen Anton Schmid verfasst, ist für das Gotteshaus auch eine Broschüre erschienen und im Kirchenraum zu erwerben.
  • Die Gelegenheit zum anschließenden gemeinsamen Mittagessen im Gasthof Ochsen nahmen die meisten Teilnehmer wahr.

 


 

Rückblick: Das heikle Wetter meint es mit unserer LPIAW-Gruppe gut: Bei der Führung auf dem Moorlehrpfad durch das Burgermoos bei Kisslegg mit dem ehemaligen Biologielehrer und Pilzkenner Paul Hess am Mittwoch, 26.06. 2013 blieben Kopf und Füße trocken. Bei der etwa 2-stündigen Führung traf Kollege Paul Hess auf ein interessiertes Publikum und stellte sehr fachkundig das Burgermoos mit seiner vielseitigen Flora vor.

 


Anton Schmid hatte eingeladen zur Ausstellung des Stahlbildhauers Jörg Bach. In einer Rede am 16. Juni 2013 würdigte er das Werk des Künstlers im Neuen Schloss in Kisslegg.
 

Über lange Jahre schuf Jörg Bach seine Stahlskulpturen nahezu ausschließlich aus Cortenstahlblech. Viele dieser Hohlkörpergebilde scheinen beinahe organisch aus einem Kraftzentrum heraus wachsend Schritt für Schritt ihre je eigene Form anzunehmen. In langwierigem Prozess muss er dabei schneidend, biegend, schweißend, schleifend aus zahlreichen Einzelelementen die Gesamtgestalt aufbauen und gewinnen. Dass er das widerständige Material, das gemeinhin für Härte und Stabilität steht, in lebendige, sprechende Raumgefüge transformiert, macht seine besondere Qualität aus. Die stählernen Werke nehmen mit ihrem Für und Gegen, Ihrem Abweisen und Anziehen soziale und kommunikative Züge an. Bewegte Bögen, gewundene Flächen, querstehende Abzweigungen und sich umlaufende Schwünge treten zueinander in Beziehung und bilden oftmals ein energetisch aufgeladenes Ganzes, das mit seinem Umfeld in unterschiedlichster Weise kommuniziert und auf dieses ausstrahlt. Ihr matt rostrot korrodiertes, sich selbst versiegelndes Äußeres lässt vor allem die im Freien stehenden Skulpturen in farbkräftigen Kontrast zum Grün der Natur treten

In jüngster Zeit verwendet er auch Edelstahl als Werkstoff und nutzt dessen makellos glatte, reflektierende Außenhaut als Spiegelflächen, die ihre Umgebung einfangen und zurückwerfen und durch ihre wechselvolle Krümmung verblüffende optische Phänomene erzeugen. So sieht auch der Betrachter sich selbst je nach Standort und Lichteinfall gedreht, gelängt und verzerrt gespiegelt und wird so unversehens Teil der plastischen Kunstform.

Seit neuestem nun arbeitet Jörg Bach an Wandreliefs, die den Edelstahl in ganz unterschiedlichen Stadien der Bearbeitung dicht beieinander zeigen: matt und poliert, transparent mit Farbe behandelt oder beschrieben, die Kanten offen und teilweise unbehandelt. Diese sich streitbar gebenden Objekte weisen im Detail eine unübersehbare Formenvielfalt auf und lassen das Material mit seinen Bearbeitungsspuren metaphorisch in Erscheinung treten.

Eine besondere Spannung erhält die Kißlegger Ausstellung einerseits durch die unmittelbare Nachbarschaft zum holzbildhauerischen Werk von Rudolf Wachter und andererseits dadurch, dass Bach seine Skulpturen nicht nur in den Schlossräumen sondern auch auf dem neu angelegten Schlossplatz zeigt. Die Besucher der Ausstellung sollten nicht versäumen, auch einen Blick in den nahe gelegenen Garten des Hauses Reich beim Rathaus zu werfen. Dort steht bereits seit mehr als einem Jahrzehnt ein Werk Jörg Bachs, das sich als attraktives, markantes Wahrzeichen ins Ortsbild fügt.
 


Die Vorbereitungsgruppe der LPIAW tagte mit Seniorenvertretern der GEW vom 2. bis 4. Juni im Löchnerhaus auf der Insel Reichenau. Themenschwerpunkt (der auch in unsere Arbeit einfließen soll) war: Politik für Senioren (mit namhaften Referenten aus der Gewerkschaftsarbeit für Senioren). Die Veranstaltung wurde unterstützt vom GEW-Kreisverband.

 


Veranstaltungshinweis: Gerne verweisen wir auf die Veranstaltung der GEW am Freitag, 7. Juni 2013: Wanderung in der Adelegg mit Dr. Rudi Holzberger. Treff um 15 Uhr in Rohrdorf. Näheres in der Einladung der GEW. Bitte gutes Schuhwerk mitbringen.


Wienfahrt vom 23. Sept. bis 29. Sept. 2013 durch Bärbel Proksch in der weiteren Vorbereitung

Das Anmeldeverfahren ist abgechlossen. Weitere Einzelheiten folgen für die Teilnehmer dieser Kunstfahrt per Mail und Treffs.


 

Bei schönem Sommerwetter: Frauenschuh-Wanderung mit Führung durch Herrn Xaver Finkenzeller am 28. Mai 2013

Wie im letzten Jahr bei der Kokusblütenwanderung und bei der Pilzführung begeisterte Herr Xaver Finkenzeller (ehemals Leiter der KS Wangen und Hobby-Botaniker) wieder durch seine fachkundige, informative und unterhaltsame Art die über 30 Besucher der Frauenschuh-Erkundung und -wanderung in der Nähe des Bahnhofs Röthenbach.


Fahrt zur Ausstellung „Abenteuer Malerei“ Emil Schumacher zum 100. Geburtstag im Ulmer Museum

mit Führung durch Anton Schmid am Donnerstag, 25.4. 2013 - ein schönes Erlebnis

Unter dem Titel „Abenteuer Malerei“ zeigte das Ulmer Museum in einer umfangreichen Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Emil Schumacher Gemälde und Grafik des wohl bedeutendsten Protagonisten einer neuen Malerei nach Nazizeit und Krieg. Wir Heutige können uns nur noch schwer vorstellen, was es nach den Jahren des Zwangs und der Unterdrückung für einen Künstler bedeutete, die Freiheit wieder erlangt zu haben, als Grundlage seines Schaffens eigenen Intentionen folgen zu können.

Sein Werk spiegelt wie kaum ein zweites die Auseinandersetzung mit Gegenstand und Abstraktion, Struktur und Fläche, Licht und Schatten, Material und Farbe und von Linie, Räumlichkeit und Plastizität. Dazu gehört auch Schumachers Streben nach einer Verlebendigung, ja sogar Beseelung archaischer Motive. Er hatte einen kraftvollen Stil, der zwar Elemente der Abstraktion und des Tachismus aufgriff, jedoch von ihm ganz unter den Primat von Farbe und Linie gestellt und in stetigem Dialog mit der Natur zu einer absolut eigenständigen, faszinierenden Bildsprache entwickelt wurde. Bis ins hohe Alter hatte er die Kraft und Lebendigkeit, unablässig zu arbeiten.


 

Das war interessant und lehrreich: Vortrag von Dr. Rudi Holzberger, Autor des Buches: „Das dunkle Herz des Allgäus“, zum Thema:

Die Adelegg - eine ausgefallene Geschichte vom Ende der Welt am Mittwoch, 13. März 2013

GEW und die Ruhestandsgruppe LPIAW hatten eingeladen und viele Kolleginnen und Kollegen kamen. Eindrucksvoll zeigte Dr. Rudi Holzberger seine Heimat, die Adelegg, aus vielerlei Sicht im voll besetzten Veranstaltungssaal im Ochsen in Kißlegg.
 
Josef Hodrius eröffnete die Veranstaltung, GEW-OV-Vorsitzender Ottmar Rupp beschloss die Veranstaltung und überreichte ein Geschenk für den schönen Nachmittag.
Sein Buch "Wanderungen und Streifzüge" fand nach dem kurzweiligen Vortrag einen reißenden Absatz.
 
Linktipp: http://www.youtube.com/watch?v=kS0XvO0ZP88, Dauer: Ca. 18 Minuten
 


An alle, die unsere Veranstaltungen immer wieder besuchen:

Liebe Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand, liebe Kunstfreunde!

Wir haben in den letzten Jahren Kunst in allen Variationen und an verschiedensten Orten im In- und Ausland aufgesucht. Nun gibt’s ein Heimspiel, zumindest für mich. Am Palmsonntag, 24. März 2013 wird um 11 Uhr im Neuen Schloss Kißlegg die Ausstellung „Heiko Herrmann unterwegs“ eröffnet. Ich führe in das Werk des Malers ein.

Da der Eröffnungstag auch mit meinem Geburtstag zusammenfällt, wäre es mir eine besondere Freude, wenn ich möglichst viele von euch in Kißlegg begrüßen und mit euch auf ein weiteres gutes Miteinander anstoßen könnte.

Alles Nähere zu der Ausstellung und Eröffnung findet ihr als Mailanhang in der nächsten Mail.

Freundliche Grüße aus Kißlegg

Anton Schmid



Anton Schmid hatte gerufen und über 30 Personen kamen zum 7. Literaturfrühstück in das Hotel "Rose" in Eglofs. Motto:
„Neues aus neuen Büchern“

Kussnester (Gedichte) des schweizer Lyrikers und Malers Werner Lutz mit seinem „präzisen und flügelleichten Ausdruck“, von Insidern hoch gerühmt, einer breiteren Leserschaft aber doch eher unbekannt,

Das Lied vom Honig, Kulturgeschichte der Biene, ein wunderbar poetisches Buch, das weit über die Kategorie Sachbuch hinausreicht und in ebenso informativer wie unterhaltsamer Weise eine Fülle geschichtlicher, biologischer und dichterischer Aspekte der vielbesungenen Nektarsammlerinnen bietet,

Imperium und Die sterblich Verliebten, zwei in Inhalt, erzählerischer Anlage, Sprache und Stil sehr gegensätzliche Romane eines deutschen und eines spanischen Romanciers, das eine voller Ironie, das andere voller Fragen, die nachdenklich machen,

Die Kunst und das Leben Der bekannte Kunstsammler und Kunstmäzen Heinz Berggrün erzählt auf sehr amüsante Weise über seine Begegnungen mit Kunst und Künstlern,

Die deutsche Seele, ein opulentes Buch, in dem sich die Autoren Thea Dorn (bekannt aus dem philosophischen Quartett) und dem rumäniendeutschen Richard Wagner dem Bild des Deutschen in tiefschürfender, feinsinniger und oft auch ironischer Weise nähern,

Dazu ein Kleiner Erziehungsberater der etwas anderen Art, vergnüglich zu lesen und bestens als Geschenk geeignet.

Für musikalische Einlagen sorgten wieder die Kollegen Wolfram Benz und Viktor Wieschalla.



Kurzer Rückblick: Für alle Beteiligten war der Besuch der Ausstellung im Schloss Isny am 6. Februar 2013 ein besonderes Erlebnis: Im Mittelpunkt der Ausstellung stand das von Otl Aicher und seinen Mitarbeitern erarbeitete visuelle Erscheinungsbild der XX. Olympischen Sommerspiele in München 1972.

Anton Schmid führte durch die Ausstellung. Er kennt die Hochschule für Gestaltung Ulm aus eigener Erfahrung und konnte zur Person Otl Aicher und der Arbeit des weltbekannten Designers interessante Details vermitteln.
 


GEW-intern verweise ich auf den 7. Juni 2013. Wir feiern dann schon das zu Ende gehende Schuljahr und ehren langjährige Mitglieder – auch einige Pensionäre (auch aus der LPIAW-Gruppe).
 


Informationen über unsere geplante 10-tägige Reise nach Moskau und St. Petersburg gab es am 14. Februar 2013 in Ravensburg.

Dank der Vermittlung unserer Kollegin Bärbel Proksch ist es uns gelungen, dass uns Frau Karin Ruppelt eine Studienreise nach Moskau und St. Petersburg anbietet. Frau Ruppelt kennt als Moskau-Buchautorin und pensionierte Lehrerin für Russisch beide Städte aus mehreren Aufenthalten und Besuchen mit Führungen und verspricht uns durch ihre Erfahrungen, Bekanntschaften und Beziehungen eine erlebnisreiche Reise über Land, Leute und die Kultur Russlands. Die geplante Fahrt wird auf das nächste Jahr verschoben.
 


 

Vom 2. bis 4. Juni 2013 tagt die Vorbereitungsgruppe zusammen mit GEW-Funktionären – weitgehend auf eigene Kosten - wieder auf der Insel Reichenau. Die Ergebnisse fließen in die praktische Arbeit der LPIAW-Gruppe ein.
 


Am 26. Juni 2013, 14 Uhr, wird uns durch Paul Hess eine Führung durch das Burgermoos geboten. Nähere Angaben folgen noch in einer späteren Ausschreibung.
 


Am 3. Juli 2013 führt uns Anton Schmid durch die frisch renovierte Kirche St. Gallus und St. Ulrich in Kisslegg. Wie immer, darf man von dem Autor des dortigen Kirchenführers eine exzellente Besichtigung erwarten.
 


In Vorbereitung durch Anton Schmid ist für den Frühsommer auch eine Bahnfahrt nach Basel zum Museum Tinguely. Nähere Informationen folgen.
 


Im August 2013, 10 Uhr, gibt es – wieder durch Anton Schmid vorbereitet – einen Besuch der großen Sommerausstellung Maria Caspar-Filser mit Führung in Ochsenhausen.
 


Rückblick: 17 Teilnehmer an der zweiten Schneeschuhwanderung erlebten am Freitag, 18.1.2013, einen herrlichen Nachmittag in winterlicher Landschaft. Nach der Bildung von PKW-Fahrgemeinschaften ging es im Gebiet des Hochgrat auf die Oberstiegalpe. Nach der Einkehr erlebte die Gruppe unter der Leitung von Hubert und Tonie Schneider einen herrlichen Abstieg bei allmählich hereinbrechender Dunkelheit.

 


 

Wir fuhren nach Stuttgart zur Keltenausstellung!

 

24 Teilnehmer freuten sich am 16. Januar 2013 auf beeindruckende Exponate aus Museen in ganz Europa - und auf spektakuläre Neufunde. Die wohl größte Keltenausstellung seit dreißig Jahren widmet sich der Bedeutung dieser Kultur als eine der prägenden Kräfte der europäischen Geschichte.

 

An zwei zentralen Standorten um den Schlossplatz werden mehr als 1.300 herausragende Originalfunde und in Deutschland zum Teil noch nie gezeigte Einzelstücke in zwei großen Themenblöcken präsentiert.

Die Ausstellung ist in zwei große Themenblöcke unterteilt: im Stuttgarter Kunstgebäude werden die Zentren der Macht lebendig und im Alten Schloss können Kostbarkeiten der Kunst bestaunt werden.

Der Besuch der Ausstellung ist sehr zu empfehlen. Allerdings empfiehlt sich aufgrund des Andrangs eine rechtzeitige Anmeldung.